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NIAS Screening

NIAS Screening

Der Begriff NIAS steht für “Non-Intentionally Added Substances” (nicht absichtlich hinzugefügte Stoffe). Hierbei handelt es sich nicht um bekannte Bestandteile des Materials oder funktionelle Zusatzstoffe, sondern um Stoffe, die aus dem Abbau von Polymeren und Zusatzstoffen oder aus Verunreinigungen im Rohstoff stammen.

In ihrem Streben nach immer leistungsfähigeren Lösungen, die sich auf dem Markt abheben, entwerfen Verpackungsdesigner neue Formen und schlagen die Verwendung innovativer Materialien vor. Dies führt unweigerlich dazu, dass sich die Hersteller den NIAS (Non-Intentionally Added Substances) nähern, und neue Zusatzstoffe machen ihre Identifizierung zu einer ständigen analytischen Herausforderung. 

In den dynamischen Sektoren der Verpackungs- und Lebensmittelkontaktmaterialien ist die Durchführung eines NIAS-Screenings als Teil der Qualitätskontrollprozesse von entscheidender Bedeutung, um die Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen einzuhalten, mögliche Risiken und Kontaminationen zu erkennen, Risiken zu mindern und Korrekturmaßnahmen zu ergreifen

Unsere NIAS-Screening-Lösungen

Wir, das Institut Kirchhoff Berlin, ein Unternehmen von Mérieux NutriSciences, gehen das Thema NIAS-Analysen durch gezielte (auf einzelne Substanzen ausgerichtete Analysen) und nicht gezielte (Analyse aller potenziellen Migranten) Ansätze an, umalle verschiedenen Arten von Substanzen zu bestimmen: Metalle, flüchtige, halbflüchtige und nichtflüchtige. Der Analyseplan wird auf der Grundlage des betrachteten Materials angepasst..

Fortgeschrittene Analysetechniken für NIAS-Screening

Neben der bewährten Analytik mittels Gaschromatographie führen wir die Analyse von nichtflüchtigen Stoffen mittels hochauflösender Flüssigchromatographie mit Massendetektor, UHPLC ESI-MS/HRMS (Q-Orbitrap) durch.

Es wird eine gezielte quantitative Analyse durchgeführt – die spezifische Migration der typischsten Verpackungsverunreinigungen (etwa 70 Moleküle) -, gefolgt von einer gezielten halbquantitativen Analyse für weitere 1500 Substanzen (durch interne Standards und Vergleich mit der Gerätebibliothek); schließlich eine halbquantitative nicht gezielte Analyse der Moleküle, die in den vorherigen Schritten nicht identifiziert wurden.

Die Vorteile dieser Herangehensweise liegen in der Genauigkeit, der hohen Auflösung und einer umfangreichen Spektrendatenbank, die bei jeder neuen Identifizierung eingesetzt werden kann.

Der von Mérieux NutriSciences vorgeschlagene Ansatz ermöglicht die Risikobewertung von Materialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, durch chemisches Screening und Bioassays.

Tests auf endokrine Disruptoren ergänzen unsere NIAS-Analytik, um die Sicherheit von Lebensmittelkontaktmaterialien  besser beurteilen zu können.

Einschlägige europäische Rechtsgrundlagen

Weitere wichtige Services für das NIAS-Screening

Weitere Services

Entdecken Sie unsere Analytikdienstleistungen und weitere Services rund um NIAS screening

NIAS-Screening_flyer
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